Tanz in den vielfältigsten Formen begleitet und begeistert mich immer wieder neu auf meinem Lebensweg. Einige Stationen auf dieser interessanten und abwechslungsreichen künstlerischen Reise möchte ich hier mit Ihnen teilen. Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Durchblättern dieser Seite. Über Anregungen und / oder Interesse an meiner künstlerischen Arbeit, sowie über einen künstlerischen Erfahrungsaustausch freue ich mich!
Die deutsche Choreographin und Tanzpädagogin war zunächst als Tänzerin mehrere Jahre lang an verschiedenen deutschen Theatern engagiert, zuletzt in Freiburg im Tanztheater von Krisztina Horvath. In Freiburg 10 Jahre lang Leitung ihres eigenen freien Tanztheaters, anschließend übernahm sie von 2000 - 2003 die Leitung der Tanzcompagnie am Stadttheater in Hagen. Von 2003 bis 2024 in Bremen ansässig und seit August 2024 wieder von Freiburg aus tätig als Choreografin, Pädagogin und Autorin.
Renate Killmann, von 2000 bis 2003 Chefchoreographin und Leiterin des Hagener TanzTheaters, erhielt ihre eigene klassisch ausgerichtete Tanzausbildung an der Hochschule für Musik in Köln. Nachdem sie über acht Jahre hinweg als Tänzerin an mehreren deutschen Stadttheatern fest engagiert war – u. a. in Hagen, Oldenburg, Osnabrück und Freiburg (im Tanztheater von Krisztina Horvath) – etablierte sie sich seit 1986 als freischaffende Tänzerin, Choreographin und Tanzpädagogin. Auf ihre intensiven Tanzstudien, die sie nach Wien, Paris, London und New York führten und u. a. mit Jennifer Muller, Cristina Caprioli, Mino Nicholas, Susanne Linke und Jorma Uotinen zusammenbrachten, gründete sie 1989 ihre eigene Freiburger Tanztheater-Compagnie, die über zehn Jahre hinweg die dortige Tanzszene nachhaltig zu prägen wußte und auch im benachbarten Ausland erfolgreich aufgetreten ist. Stilistisch ist Renate Killmann in ihrer choreographischen Arbeit am nachhaltigsten vom amerikanischen Modern Dance und insbesondere von Doris Humphrey und José Limon geprägt worden. Ihr Tanzstil verbindet die Formbeherrschung und Technik des klassischen Tanzes mit dem fließenden Schwung moderner Bewegungssprachen. Am Anfang ihrer choreographischen Arbeit steht stets eine intensive Auseinandersetzung mit dem Charakter der ausgewählten Musik (von Bach bis Glass), zu der die Choreographie in ein dialogisches Verhältnis tritt. Das Ideal eines emotional authentischen Ausdrucks ist aber nie losgelöst von dem sich ebenso unmittelbar mitteilenden Willen zur Form, so daß ihre Choreographien immer in einem Spannungsfeld von Freiheit und Ordnung angesiedelt sind. Ihren Tänzern, die folglich sowohl mit klassischen Formelementen als auch mit improvisatorischer Tanztheater-Arbeit umgehen, fordert sie vielerlei ab: große Kraft und Energie, Durchhaltevermögen beim Aufbau der choreographisch-musikalischen Spannungsbögen und vor allem – Hingabe an die Bewegung. +++ Kurzporträt von Chefdramaturg Wolfgang Haendeler aus dem TanzTheater-Prospekt des Theaters Hagen +++
Camille Claudel: Choreographische Einfälle helfen, seelische Vorgänge tänzerisch auszudrücken, die immer wieder zutiefst berühren. Und eine Choreographie, die wie ein Stück weiblicher Trauerarbeit nachwirkt. (Badische Zeitung)
Mozart Movements: Großartig das Bild zum Streichquartett. Ausdrucksstarke Soli und Duette wechseln sich vor eindrucksvoller Kulisse ab. (Westfälischer Anzeiger)
go weast! Es sind die kunstvollen Impressionen, die originellen Bewegungscollagen (...), die "go weast!" zum spannenden Erlebnis machen. Hinsetzen, sehen und berauschen lassen. (Ruhrnachrichten)
Zu Beginn ihrer beruflichen Laufbahn konzentrierte sich Renate Killmann voll auf ihre eigene Bühnentätigkeit. Die ersten vier Jahre war sie als Tänzerin an verschiedenen deutschen Bühnen engagiert und tanzte in Balletten, in Oper, Operette und Musical. Nach anfänglicher Begeisterung für den Klassischen Tanz und das Ballett als Bühnenkunstform, wandte sie sich mehr und mehr dem Modernen Tanz und dem Tanztheater zu. Ihr Interesse galt vor allem den größeren Möglichkeiten für einen humaneren und authentischeren Ausdruck. Auslöser für den künstlerischen Umschwung waren mehrere Intensiv-Seminare in Limon-Technik bei herausragenden Vertretern dieses Stils. Anschließend tanzte sie vier Spielzeiten lang im Tanztheater von Krisztina Horvath, zuletzt in Freiburg, wo sie nach einer kurzen Experimentierphase begann, freischaffend ihre eigenen Tanzproduktionen zu kreieren.
Während des Engagements als Tänzerin am Freiburger Theater erste eigene choreographische Arbeiten in verschiedenen Schauspielen und Opern, sowie im Programm „Junge Choreographen stellen sich vor“. 1984 Choreographie im Rahmen eines „Shakespeare-Programms“ im Theatercafé des Freiburger Theaters zu einer Szene aus Shakepeares „Der Sturm“. 1985 „Behind the Gardens…“ , Tanzstück im Rahmen des Programms „Junge Choreographen stellen sich vor“ im Podium des Freiburger Theaters. 1988 Zusammenarbeit mit dem Trompeter Markus Stockhausen als Tänzerin und Choreographin und im Projekt „Lila“ – einer interdisziplinären Begegnung von Tanz, Musik und Skulptur, Gastspiele im In- und Ausland.
Weitere Produktionen und eigene Choreographien mit dem Tanztheater Renate Killmann in Freiburg und dem TanzTheater Hagen:
In meinen eigenen Produktionen steht der Tanz im Vordergrund: die Dynamik und Kraft, der Bewegungsfluss der modernen Tanzsprachen. Ich möchte mein Publikum begeistern und mitnehmen auf eine ästhetische Reise, die sie bewegt, berührt - zum Nachdenken anregt. Dabei verfolge ich zwei künstlerische Schwerpunkte: zum einen die reine Tanzchoreographie, die in starker Korrespondenz zur gewählten Musik sich entwickelt, sie erlebbar macht. Zum anderen die mehr thematisch gebundenen Tanztheaterprojekte, die - das theatralische Element mit einbeziehend - sich besonderen Themen widmen. Dabei faszinieren mich Künstlerbiographien und Beziehungen immer wieder, deren Untiefen und Leidenschaften ich gerne auslote.
Fotos von den Tanzworkshops in Freiburg aus den Jahren 2011 / 2014 / 2015 /...
Kurse / Pädagogisches
Kurse
In meiner pädagogischen Arbeit ist es mir wichtig, den Teilnehmern ein tänzerisches Bewegungsrepertoire zu vermitteln, das sowohl auf Tanztechnik, als auch auf einem sehr künstlerischen, dynamischen Ansatz beruht. Dabei verdanke ich meinem Lehrer Rolf Bertschinger ein fundiertes Verständnis der klassischen Tanztechnik, mit ihren kinetischen und anatomischen Zusammenhängen bei durchaus künstlerischer Inspiration in der Umsetzung. Weiter erhielt ich durch Regine Popp von der Lehrerfortbildung in Ludwigsburg wesentliche Anregungen für eine künstlerische Gestaltung des Trainings, die ich zusammen mit den mich inspirierenden Ansätzen der Humphrey-Limon-Technik zu einer ganz persönlichen Trainingsmethode weiter entwickelt habe. Dynamik und Schwung, Tanztechnik aufbauend von Exercises im Stand, am Boden und im Raum, begleitet von Tanzetuden, die ein ganz bestimmtes künstlerisches Detail trainieren und vor allem viel tänzerische Bewegung durch den Raum machen mein Modern Dance Training aus. Elemente der Graham-Technik, sowie des zeitgenössischen Tanzes sind darin ebenso enthalten. Harmonie im Bewegungsfluss, sowie Ästhetik im tänzerischen Ausdruck sind das Ziel.
Dabei beziehe ich mich auf den ästhetischen Bewegungsansatz von Doris Humphrey, die in den 20-er und 30-er Jahren in New York ihre eigene Schule und Company aufbaute. Sie entwickelte ihre Technik in der Auseinandersetzung mit dem apollinischen und dionysischen Prinzip, aus dem sie dann ihre „Falling & Revovering“-Technik entwickelte. Diese wurde von ihrem Schüler und Tänzer José Limon weiterentwickelt und mit seiner Company durch zahlreiche Auftritte in Europa bekannt gemacht.
Ich hatte die Gelegenheit zur Zusammenarbeit mit der Doris Humphrey Repertory Company, mit der ich in New York trainierte, neben meiner Hospitation bei der Jennifer Muller & The Works Company. Im Oktober 1995 tanzte ich im Rahmen einer Retrospektive zu Doris Humphreys 100. Geburtstags-Festival in New York ein Original Solo und ein Duett von ihr („The Call / Breath of Fire“ und „Etude Patético“). Diese Choreographien waren integraler Bestandteil einer eigenen Tanzproduktion in Freiburg: „Metamorphosen“.
Weiterhin wurde eine Original-Choreographie von José Limon (Suite aus „A Choreographic Offering“) mit meiner Hagener Company im Rahmen des Tanzabends „Tempus“ einstudiert und sehr erfolgreich aufgeführt. Diese wurde von der Folkwang-Professorin Libby Nye einstudiert, mit der mich eine sehr intensive Zusammenarbeit verband.
Aus all diesem künstlerischen Austausch, zusammen mit meinen internationalen Studien und eigenen Aufführungserfahrungen entstand mein eigener tänzerisch-künstlerischer Stil, der sich sowohl im Training, als auch in meinen Choreographien ausdrückt und den ich vom Amateur- bis hin zum Profi-Level unterrichte. Diese meine Erfahrungswerte an die nächste Tänzer- und Pägagogengeneration weiter zu geben, ist mein Ziel und mein künstlerischer Schwerpunkt für die nächsten Jahre. In dem Zusammenhang sind auch neue Kreationen, sowie Einstudierungen meiner bisherigen Choreographien für Tänzer und Tanzstudenten möglich.
Choreographie-Workshop in der Freiburger Modern Dance-Schule von Doris Brönnimann, Juni 2015.
Perspektiven
Die Modern Dance-Technik nach Humphrey-Limon eignet sich hervorragend für eine zeitgemäße, professionelle Tanzausbildung als Verbindung zwischen der Klassischen Tanztechnik und dem Zeitgenössischen Tanz. Das kreative Moment des "falling & recovering", der Bewegungsfluss, sowie die Spanne zwischen Körperbeherrschung und Freiheit in der Bewegung, geben den angehenden Tänzern eine solide Basis für ihr zukünftiges Schaffen. Diese die Bewegungsqualität stark fördernde Modern-Technik sollte in der Tanzausbildung viel mehr eingesetzt werden.
Kurse
Modern Workshops
Die Workshops Modern Dance sind offen für alle Interessierten mit entsprechenden Tanzvorkenntnissen. In 2 bis 3-stündigen Intensiveinheiten wird die Tanztechnik mit Warming Up, Tanzetuden und Kombinationen vorgestellt. Bei Interesse bitte anfragen!
Die Choreographie-Workshops sind fortgeschrittenen Teilnehmern vorbehalten, die mit den Prinzipien der Modern-Technik vertraut sind. Zusammen mit ihnen werden neue Kurzchoreographien erarbeitet. Die Workshops fanden bisher in Bremen und in Freiburg statt.
Die fortlaufenden Kurse in Bremen und Lilienthal bieten die Möglichkeit zum kontinuierlichen Aufbau und Verständnis der Modern Dance-Technik. Kleinere choreographische Einheiten werden hier erarbeitet. Eine gute Chance - auch für Tanz-/Lehrer/Innen - für sich selbst regelmäßig im Training zu bleiben. Bei Interesse bitte anfragen!
Renate Killmann erreicht es in ihren Workshops durch anschauliche und präzise Erläuterungen immer wieder, jedem Einzelnen die Exercises und Choreographien in den entscheidenden Details so beeindruckend und individuell nahe zu bringen, dass am Ende a l l e nicht nur Bewegungen nachahmen, sondern in einem Puls, in einem Atem tanzen!
Zusätzlich bewirkt sie durch die stets sehr schöne und passende Musikauswahl eine wahre Wohltat für Körper und Seele!
Sabine Kanzler-Soiné, Physiotherapeutin, Freiburg, August 2017
Renate Killmanns Training für Modern Dance ist ein Glücksfall! Wo findet man schon als Amateur ein Tanztraining bei einer professionellen und erfahrenen Tänzerin und Choreographin? In konsequent aufeinander aufgebauten Schritten wird zu einer Tanzsequenz am Ende der Stunde hingeführt.
Und immer wird deutlich, dass Tanz aus dem Inneren kommt. Jede Woche ein inspirierendes Erlebnis, nach dem ich auf dem Rückweg vor Freude singe!
Cornelia Hasting, Worpswede, August 2017
Seit vielen Jahren nehme ich regelmäßig am Modern Dance-Training von Renate Killmann in Bremen und Lilienthal teil. Ich versuche kein Training zu verpassen, weil es nicht nur Spaß macht, sondern mich auch fit hält. Das Training ist systematisch aufgebaut und sehr vielfältig. Ich möchte es nicht missen.
Ursula Praßer, Sportlehrerin, Bremen, Oktober 2017
Renate Killmann vereint intensives und gut strukturiertes Training mit tollen Tanzkombinationen. Das ist Tanzvergnügen pur!
Silvia Lucht, Freiburg, November 2017
Ich besuche seit über 10 Jahren das Modern Dance Training von Renate Killmann und es begeistert mich immer wieder. Sie baut den Unterricht systematisch auf, der Körper ist aufgewärmt und jedes Mal kommen wir ins Tanzen. Über die Bewegungsqualität vermittelt Renate Killmann ihre Inspiration und Idee ihres Tanzes. Diesen Aspekt finde ich interessant und das motiviert mich für meinen eigenen Unterricht. Das Training ist anspruchsvoll und macht Spaß. Vielen Dank, Renate!
Anette Zimmermann, Integrative Musik- und Tanzpädagogin, Osterholz- Scharmbeck, November 2017
Modern Kurs Lilienthal / Bremen, Fotos: Joachim Kappert
Next Step, Freiburg, Schule für künstlerischen Bühnentanz: Susanne Fucker
Tanzstudio Doris Feldermann, Lilienthal / Bremen
Studio La Danza, Oldenburg: Christa Kroke, Anita Katzenberger
Perspektiven
Viele meiner Choreographien sind stark vom amerikanischen Modern Dance inspiriert und können im Falle einer Neueinstudierung einen überaus positiven Effekt auf angehende Tänzer/Innen haben. Die qualitätsfördernden Aspekte dieser meiner Arbeit wurden von Publikum und Presse immer wieder positiv bemerkt und ausgedrückt (siehe Pressestimmen). Einstudierungen meiner bisherigen Choreographien sind auf Anfrage unter meiner Leitung möglich.
Renate Killmann
Presse
Was die Medien sagen
Presse
Camille Claudel
Choreographische Einfälle helfen, seelische Vorgänge tänzerisch auszudrücken, die immer wieder zutiefst berühren. Und eine Choreographie, die wie ein Stück weiblicher Trauerarbeit nachwirkt.
Christine Adam, Badische Zeitung, Freiburg
Dauerbrenner Domino Renate Killmanns Tanztheater wieder in Freiburg zu sehen
Qualität und Popularität müssen sich nicht ausschließen. Renate Killmann, Tänzerin und Choreographin, liefert derzeit in Freiburg den Beweis. Ihre Tanztheaterproduktion ist derzeit einsame Klasse in der Fülle freier Produktionen auf Freiburgs Bühnen (…) und gleichzeitig so etwas wie ein Renner.
Domino ist eine Variation auf ein uraltes Thema. Für das Spiel mit dem Motiv der Geschlechterrollen stand ein Bild aus der Griechischen Mythologie Pate. Mann und Frau waren einst ein Wesen, das den Göttern gefährlich zu werden drohte. Zeus entzweite den Menschen, um ihn zu schwächen. Was folgt, ist ein ewiges Anziehen und Abstoßen, eine seltsame Wechselwirkung wie bei den unterschiedlichen Polen eines Magneten. Das Thema ist schlicht, doch die Bilder, die Renate Killmann dazu entworfen hat, von bestechender Schönheit.
Willi Adam, Kultur Joker, Freiburg
Verena Weiss und Ensemble in „Elemente“, Foto: Werner Sandhaus
Elemente
Die Vielfalt des mitunter archaisch anmutenden Klangteppichs übertrug sich geradewegs auf das gleichfalls vielgestaltige Bewegungsrepertoire, das die größtenteils klassisch ausgebildeten Tänzer vorführten und damit bewiesen, welche Qualität freie Ensembles mit ihren zumeist bescheidenen Mitteln zu bieten haben.
Badische Neuste Nachrichten, Karlsruhe
Tanz nach dem Urgong: Tanztheater Renate Killmann mit „Elemente“
Begeisternder Tanz, begeistertes Publikum und ein Anfang zur modernen Neuentdeckung uralter Weltkonstanten.
Axel Brüggemann, Kultur Joker, Freiburg
Schumann Szenen
Renate Killmann hat – wie schon in den vorigen Produktionen – ein glückliches Händchen für Tänzer (…) Eine großartig eingetanzte Gruppe – vielleicht Freiburgs beste.
Axel Brüggemann, Kultur Joker, Freiburg
Mozart Movements
Großartig das Bild zum Streichquartett. Ausdrucksstarke Soli und Duette wechseln sich vor eindrucksvoller Kulisse ab.
Westfälischer Anzeiger, 03/2001
TanzTheater-Ensemble des Theaters Hagen in „go weast!“, Foto: Olaf Struck
go weast!
Hagens Ballettchefin traut sich was: Ein Tanzstück zu Philip Glass und Charles Yves zu präsentieren ist in dieser Stadt kein leichtes Unterfangen. In einem beeindruckenden Bühnenraum entwirft die Choreographin dichte, ausdrucksstarke Bilder. Ihre rasanten Schrittfolgen zu den vibrierenden Glassrythmen verlangen ihren größtenteils jungen Tänzern alles ab. Ein mutiges Stück, das leider schon Ende Januar wieder vom Spielplan verschwindet.
Andreas Meyer, PRINZ Stadtmagazin, 02/2002
Go Weast als Zeitreise in die Vergangenheit
Renate Killmann und Ausstatter Hartmut Krügener gelingt ein überaus ansprechendes Stück Tanztheater. Jung, dynamisch, spritzig kommt der Ensemble-Tanz daher. (…) Es sind die kunstvollen Impressionen, die originellen Bewegungscollagen (…), die „Go Weast“ zum spannenden Erlebnis machen. Hinsetzen, sehen und berauschen lassen.
Simone Thielmann, Ruhr Nachrichten, 12/2001
Und das Lied bleibt schön…
Beethovens „Große Fuge“ verlangt dem Ensemble Hochleistungen ab, die es bemerkenswert umsetzt. Raumgreifende, geordnete Formationen schaffen einprägsame Bilder und unterstreichen die archaische Wucht der Musik.
Westfälischer Anzeiger, 03/2002
Tempus: Die Macht des Uhrwerks
Dass sich Tanztheater in Hagen wieder richtig lohnt, stellt der neue Tanzabend von Renate Killmann eindringlich unter Beweis.
Ruhr Nachrichten, Schwerte 01/2003
Sandra Hajzer-Ockaji, Reinaldo Borges dos Santos, Angela Lili Stahn, Hilton Ellis in „La Valse“, Foto: Olaf Struck
Der Reigen / La Valse
Die allumfassende und zerstörerische Wucht von Liebe und Eros ist das Thema des letzten Tanzstücks, das Renate Killmann für das Theater Hagen entwarf. (…) Fazit: Ein Feuerwerk zum Abschied. Tschüss Frau Killmann. Schön war ́s.
Andreas Meyer, PRINZ Stadtmagazin, 05/2003
Der Reigen / La Valse
Auch wenn sie nicht weiß, nicht wissen kann, wie man Gedankenstriche choreografiert, hat sich ihr Wissen, was Tanz ist, was Tanz sein muss, in der Hagener Tretmühle nicht erschöpft.
Im Dezember 2018 habe ich mit meiner tanzjournalistischen Tätigkeit begonnen. Ich berichte über interessante und qualitativ hochwertige Tanzereignisse im norddeutschen Raum und seit September 2024 auch über den südwestdeutschen Raum für den Kultur Joker in Freiburg i.Br., das deutsche Tanznetz, die Fachzeitschrift "tanz" und für die Nordwest Zeitung in Oldenburg.
Eigene Artikel
Artikel für die Kultur Redaktion der Nordwest Zeitung in Oldenburg
Oldenburgisches Staatstheater
Berichterstattung von den 16. Internationalen Tanztagen in Oldenburg im Mai 2025
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Pulsschlag überträgt sich aufs Publikum
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Spuren auf dem Boden und in der Seele
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Vom Suchen und Finden des Lichts
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Partnerschaftlich zu neuen Höhenflügen
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The World of John Neumeier im Festspielhaus Baden-Baden, Tanznetz 14.10.25 (mehr…)
Rückblick auf die Spielzeit 2024/25
Die erste Tanznetz Kritiker:innen-Umfrage zur Spielzeit 2024/25 (mehr…)
Am Puls des Lebens
ein Bericht über die Internationalen Tanztage in Oldenburg, Tanznetz 22.5.2025 (mehr…)
In der Sackgasse
das Spanische Nationalballett zu Gast in Baden-Baden, Tanznetz 11.5.2025 (mehr…)
Ein Feuerwerk
Eric Gauthiers „The Fire Works Project“ am Theaterhaus in Stuttgart, Tanznetz 3.5.2025 (mehr…)
Auf Wanderschaft
Julien Carlier mit „Paysage“ am Freiburger Theater, Tanznetz, 1.2.2025 (mehr…)
Festspielhaus Baden-Baden
Von der Kraft des Loslassens
das Gastspiel des Balletts Preljocaj am Freiburger Theater, Tanznetz, 10.10.2024 (mehr…)
Düstere Szenen mit Happy End
über die deutsche Erstaufführung des Balletts „Kratt“ in der Choreografie von Antoine Jully am Oldenburgischen Staatstheater, Tanznetz 14.5.2024 (mehr…)
Wenige heilige Momente, aber berührender Tanz
10 Jahre getanztes Weihnachtsoratorium von John Neumeier in Hamburg, 6.1.2024 (mehr…)
Spuren auf dem Boden und in der Seele
über den Ballettabend „Recycling II“ am Oldenburgischen Staatstheater, 23.1.2024 (mehr…)
Theaterkasse Festspielhaus
Lichtsucher
über den Ballettabend „From the Night to the Light“ im Oldenburger Staatstheater, 24.10.2023 (mehr…)
Uns verbindet eine Leidenschaft für den Tanz
eine Erfolgsgeschichte von Antoine Jully und Carolina Sorg am Oldenburgischen Staatstheater, 17.9.2023 (mehr…)
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Angelika Neumann tanzt und spielt in der Inszenierung „Desdemona und ihre Schwestern“ von Krisztina Horváth, Tanznetz, 20.9.2023 (mehr…)
„high energy“ ein Porträt des israelischen Choreografen Nadav Zelner
mit „Toda“ Gast am beim Staatsballett Hannover, „tanz“, November-Ausgabe 2021 (mehr…)
Antoine Jully „Alice im Wunderland“
Ballettpremiere in Oldenburg in „tanz“, Ausgabe Juli 2021 (mehr…)
Adieu: Michael Molnár
ein Nachruf für den Solotänzer, Assistenten und Lebenspartner der Choreografin Krisztina Horváth in „tanz“, Ausgabe August / September 2020 (mehr…)
Motivation
Der Tanz ist ein phantastisches analoges Medium, um in unserer heutigen, allseits digitalisierten Welt, die eigene Kreativität und Erlebnisfähigkeit zu erhalten. Aus seiner reichen Vielfalt zu schöpfen und an einer Tanzqualität der Zukunft mitzuarbeiten in Kursen, Workshops, Choreographien und nicht zuletzt durch meine Tanz-Rezensionen, ist mein Ziel. Dafür setzte ich mich ein.